Nur noch wenige Tage…

… und dann beginnt ENDLICH auch für mich die Triathlonsaison 🙂 Ich bin schon voller Vorfreude und hochmotiviert endlich wieder an der Startlinie zu stehen.

Am 13.09. gehts los, ein Wettkampf über die Sprintdistanz welcher am Rande der ITU Weltmeisterschaft praktisch in meinem Vorgarten stattfindet (welch ein schöner Zufall 😉 ). Die nächste Station ist der Gold Coast Half Ironman 3 Wochen später am 04.10. an der Calypso Bay. Dort wartet eine harte (windige, raue) Radstrecke, die wohl vor allem im Kopf bezwungen werden muss. Dazu später mehr. Nach dem Halfiron gehts dann Schlag auf Schlag. 2 Wochen später nehme ich am Noosa Triathlon teil, sozusagen der Hamburg City Man Australiens. 2 Wochen danach folgt dann noch ein Sprint in Robina. Tja, und wenn dann für die Aussies die Saison erst richtig losgeht, ist sie für mich leider schon wieder vorbei 😦

Aber jetzt wird erstmal „vorgefreut“. Gespannt bin ich darauf, was meine Form angeht. Fest steht: Ich bin mehr Rad gefahren, mehr und schneller geschwommen und weniger gelaufen. Die „Qualität“ im Training hat zugenommen, was mich zuversichtlich stimmt.

Nächstes Wochenende steht noch ein 10km Lauf an, bei dem ich mich kurz entschlossen habe mitzulaufen. Ob dabei eine neue PB möglich ist, ist jedoch eher fraglich. Beim „Bridge to Brisbane“-Lauf gehts nämlich erstmal 1,1km mit 5,5% bergauf und das alles in einem Getümmel von nicht weniger als 40.000 Läufern (siehe Bild oben).

„Land of Pain“

Hallo miteinander! Ja, ich lebe noch 🙂 Nachdem ich nun schon so unzählige Male darauf hingewiesen wurde, dass ich schon ewig nichts mehr geschrieben habe, hier mal wieder ein kleiner Eintrag! Viel ist passiert seit meinem letzten Artikel, Urlaub auf den Fijis (Bilder folgen!!), der Besuch von Eva, erste Surferfahrungen uvm. Das alles jetzt ausführlich zu berichten fällt mir jetzt ein wenig schwer, da es schon ne Weile zurückliegt. Aber was solls, ich versuche ab sofort wieder etwas mehr hier zu berichten (auch wenn ich momentan eigentlich schon wieder an etlichen Assignments arbeiten müsste…. 😉 ).

Ok, dann erzähle ich doch einfach mal von letztem Samstag. Da war ich nämlich Radfahren (na das ist doch mal was neues! 😉 ). Es war aber keine gewöhnliche Radausfahrt, wie sich ziemlich bald herausstellen sollte. Nachdem wir uns standesgemäß um 5:15 morgens am Treffpunkt versammelt hatten, fuhren wir voller Vorfreude auf die uns erwartenden Schmerzen Richtung Hinterland. Nachdem wir den ersten 6km Anstieg bezwungen hatten und sich unsere Gruppe schon aufzulösen begann , machte Gus (Trainer) dann eine sehr treffende Bemerkung: „…ok guys, you and you wanna turn right here back home…? ok,…and we, we turn left to the land of pain!“. Mit „we“ war unter anderm ich und noch eine handvoll anderer ambitionierter 😉 Sportler gemeint. Somit machten wir uns auf den weg Richtung Springbrook National Park. Uns erwartete unter anderem ein netter Anstieg mit 17% Passagen und auch mal 15% über 2km am Stück. Im Nachhinein musste auch Gus zugeben, dass es wohl der härteste Ride war den er je gemacht hat. 120km und stolze 3160hm später war ich etwas müde, aber doch sehr zufrieden wieder daheim. Kein Wunder, dass das nachmittagliche Schwimmtraining dann etwas ruhiger ausfiel als gewohnt 😉

Auf dem unten stehenden Bild sind Gus und Glen zu sehen, wir 3 waren am Schluss noch übrig geblieben.  Wer die Strecke nachvollziehen will, kann das hier tun: http://gpsies.com/map.do?fileId=lqcuxldtfbccwzqb

Hey there!

Ich muss zugeben, dass ich in letzter Zeit etwas schreibfaul war 😉 Ich gelobe hiermit Besserung, zum Auftakt gibts erstmal ein paar neue Bilder von meinen letzten beiden Radausfahrten. Viel Spass.

Binna Burra Ride

Morning Ride to Coolangatta

Radfahren um 5 Uhr morgens

Hallo zusammen!

Heute durfte ich mal so richtig die australische Art des Radtrainings erfahren. Am Donnerstag hatte ich mich mit Coach Gus für 5:30 zu einer lockeren Radrunde verabredet. Das war schon eine halbe Stunde früher als gewohnt, da üblicherweise um 6 Uhr gestartet wird. Gestern dann bekomme ich eine Nachricht, die Zeit hat sich geändert – jippieh länger schlafen – aber von wegen. Treffpunkt sei jetzt 5:10 und nicht wie gewohnt am Pool (der nur 5min von hier entfernt ist) sondern in Nerang was ca. 20min Fahrzeit bedeutet.

Currumbin Valley & Tamborine Mountains

Heute wurde mir mal wieder bewusst, dass es genau die Richtige Entscheidung war hier an der Gold Coast zu studieren. Die Trainingsbedingungen sind einfach genial 😉 ! Heute habe ich mal einen kleinen Abstecher ins „Hinterland“ gemacht und bin dabei das Currumbin Valley hochgefahren. Landschaftlich war das so eine Art Mischung aus Bayern, Mallorca und Palmen. Ich war auf einer relativ einsamen Straße unterwegs, rechts und links ab und zu mal ein Bauernhof oder eine Kuhweide. Die Hühner liefen auf der Straße rum, genauso wie einige Ziegen und Pferde. Fast hätte ich vergessen, dass ich in Australien bin. Als ich dann allerdings fast über eine überfahrene Schlange gefahren wäre die ungefähr 2m lang und dicker als mein Arm war, wurde mir dann doch wieder bewusst, dass ich mich am anderen Ende der Welt befinde 🙂 Leider hatte ich keine Kamera dabei, meine Strecke ist jedoch hier zu sehen:

Letztes Wochende bin ich mit dem anderen Flo aus D Richtung Tamborine Mountains gefahren. Spätestens nach dem letzten rotenWarnschild „13% Climb next 2,1km“ und den darauf folgenden wohl qualvollsten Minuten seit ich Rad fahre war dann klar, warum es sich hierbei um „Mountains“ handelt 😉 Die Strecke gibts ebenfalls hier:

Back on Track!

Hallo allerseits!

Endlich schaffe ich es mal wieder, bzw. habe die Motivation, was zu schreiben. Die letzten 4 Wocchen waren nun wirklich nicht immer die schönsten 😉 Nachdem ich jetzt aber gestern meine 4. und damit letzte Hausarbeit abgegeben habe und die 4. von 5 Präsentationen endlich Geschichte ist, kommt doch so langsam wieder etwas wie Entspannung auf. Jetzt noch 2,5 Wochen dann warten noch die Abschlussklausuren und das wars dann schon mit dem ersten Semester. Wahnsinn wie die Zeit vergeht!

Gestern haben wir (ein  paar Leute aus meinem Marketingkurs) zur Feier des Tages ein internationales „Food Festival“ veranstaltet. D.h. jeder hat was essbares und für sein Land typisches mitgebracht. Die Vielfalt konnte sich sehen lassen: Finnland, Vietnam, Frankreich, Hong Kong, Indien, Brasilien, Malaysia, Australien, Korea, Holland, Simbabwe und natürlich auch Deutschland waren vertreten. Klar, dass ich mich am Ende des Abends kaum noch bewegen konnte 😉 Ich habe dabei festgestellt, das ich besonders auf das indische Essen und die Nachspeisen aus Holland und Australien stehe. Wir haben vereinbart, ein solches Treffen ab jetzt 1mal pro Monat zu machen, hm. da muss ich noch etwas an meiner Kreativität feilen…habe gestern einen „typisch deutschen“ Kartoffelsalat beigesteuert. Falls irgendjemand eine Idee für ein typisch deutsches Essen hat (bitte nicht Weißwurst) lasst es mich bitte wissen. Vom gestrigen Abend gibts auch ein paar Bilder:

International Marketing Food Festival

Wahnsinn!!

ok, genug abgelenkt. Weiterarbeiten!

Haha…

Man achte hier auf die geile Musik!!

Assignments, Presentations, Debates…

Schon lange habe ich kein Update mehr gemacht, allerdings wird auch dieses eher kurz ausfallen. Momentan ist so ziemlich die stressigste Zeit was das Studium angeht… in knapp 1,5 Wochen muss ich 2 Hausarbeiten abgeben, eine Präsenation halten und eine Debatte mit Bewertung über mich ergehen lassen. Die Woche darauf dann die nächste Hausarbeit, und die Woche darauf dann nochmal eine Hausarbeit und 2 Präsentationen… und ich hab noch nix fertig 😉 Aber wie war das noch gleich, Prokrastrinieren hat in der Regel mehr vor als Nachteile 🙂 Wer jetzt nicht weis, was Prokrastination ist, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt, ich liebe es 😀 .

Neue Seite: Korean for beginners

Ja, ich habe meine Vorliebe für koreanisches Essen entdeckt. Nachdem ich unter anderem mit zwei Koreanern zusammen wohne eigentlich kein Wunder. Asiatisches Essen ist ja sowieso schon mal generell mit das beste.  Wobei man in Deutschland natürlich nur den „Einheitsbrei“ mit Hauptbestandteil „Geschmacksverstärker“ serviert bekommt (was ja gelegentlich auch nicht schlecht ist). Na jedenfalls bin ich nun dabei mir auch ein paar koreanische Vokabeln anzueignen 🙂 Wer mitlernen will wird hiermit ermuntert auf der Seite „Korean for beginners“ mitzulesen (siehe Spalte rechte Seite). Ich habe mir mal 2 Wörter pro Tag vorgenommen, mal sehen wie es klappt! So far so good, Anyong!